Rote-Mühle Wittstock: Unser Zuhause 35

Rote Mühle Winter 2021/22 – Der Quartiers-Treff steht zum
Januar 2022 vor Veränderungen.

Zum 31. Dezember stellt die Eigentümer­gesellschaft TREUCON … Rote-Mühle-Weg OHG den Betrieb des Quartier-Treffs ein.

Den Quartiers-Treff verändern

Dies teilt TREUCON-Projektmanagerin Yvonne Popp mit. „Wir haben uns mit der Nachbarschaftspflege Wittstock GmbH einen neuen Partner gesucht, der diese Räumlichkeiten ab 1. Januar 2022 anmietet und bewirtschaftet“, sagt sie. Damit hat der beliebte Treffpunkt im Rote-Mühle-Quartier eine Perspektive. „Wir führen in Zukunft die regelmäßigen Veranstaltungen im Auftrag der TREUCON … Rote-Mühle-Weg OHG durch“, sagt Alexander Schucany, Geschäftsführer der Nachbarschaftspflege Wittstock GmbH. Doch der Pflegedienst im Rote-Mühle-Quartier hat sich längst im Quartiers-Treff einen Namen gemacht. Denn das beliebte Frühstück dienstags mit Axel Steinkopf wird von der Nachbarschaftspflege Wittstock GmbH organisiert und verantwortet. Seit Oktober lädt der Pflegedienst zudem einmal monatlich zum Info-Café im Quartiers-Treff ein und vermittelt Wissenswertes über die Pflege.

„Für uns ist wichtig, dass der Quartiers-Treff durchgehend geöffnet ist und noch mehr Altersgruppen zu Veranstaltungen einlädt“, sagt Yvonne Popp. „Wir möchten den Quartiers-Treff in Zukunft breiter als bisher aufstellen und haben dazu auch die personellen Voraussetzungen“, sagt Alexander Schucany. Damit soll der Pflegedienst noch stärker als bisher vor Ort wahrgenommen werden. „Im Rote-Mühle-Quartier leben viele Menschen, sie alle wollen mit Angeboten angesprochen werden“, ist sich Schucany sicher. Erste Ideen für die Neuausrichtung im Quartiers-Treff sind bereits vorhanden. Neben Informationsveranstaltungen sollen auch die Unterhaltungsangebote erweitert werden. So sind 2022 auch wieder Kinoabende geplant. 

Themen unseres Winterheftes 2021 / 2022:

  • Quartiers-Treff: Veränderungen ab 1. Januar 2022 Info-Cafe
  • Veranstaltungsreihe zum Thema Pflege
  • Neuer Aufzug im neuen Jahr

PDF-Download: Winterausgabe 2021/2022 – Rote Mühle Wittstock

Die drei Teams im Rote-Mühle-Quartier stehen auch im neuen Jahr allen Mietern mit Rat und Tat zur Seite.

Unsere aktuellen Wohnungsangebote

Erstbezug nach Neugestaltung Aufzug vorhanden:

  • Friedrich-Schiller-Str. 26
    3-Raum-Wohnung mit 82,52 m2 Wohnfläche
    664,27 Euro Warmmiete inkl. aller Nebenkosten
  • Friedrich-Schiller-Str. 26
    2-Raum-Wohnung mit 67,55 m2 Wohnfläche
    543,78 Euro Warmmiete inkl. aller Nebenkosten

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an einer Wohnung im Rote-Mühle-Quartier bei der Dose Immobilien Hausverwaltung, Markt 20, 16909 Wittstock. Telefon: 03394 449032 / www.dosse-immobilien.de

Inhalt der 35. Ausgabe:

Die Drei Teams … Titel
In eigener Sache … 2
Fütterung im Winter … 2
Herbstputz 2021 … 3
Wohnungsangebote … 3
Quartiers-Treff … 4/5
Info-Cafe … 6/7
Aufzug zur Wohnung … 6/7
Ein Hoch auf das Paar … 8

Wenn die Blätter fallen

Der Herbstputz vereinte die Mieter wieder zum gemeinsamen Einsatz für das Rote-Mühle-Quartier

„Frische Luft tut gut“, sagt Margot Häntschke und hält mit dem Laubharken kurz inne. Sie schaut in die Runde und erntet Zustimmung. Und schon geht der Herbstputz im Rote-Mühle-Quartier weiter. Zehn Frauen und Männer trafen sich am 7. Oktober gemeinsam mit Quartiersmanagerin Michaela Elit und Hausmeister Karsten Wegener am Quartiers-Treff und schwärmten dann in das Wohngebiet aus. Laubbesen, Harken und Gartenscheren liefen an diesem Vormittag zu Hochtouren auf und hinterließen saubere Rasenflächen und gepflegte Beete. Zunächst war die Gruppe auf der Anlage hinter dem Quartiers-Treff im Einsatz. Dr. Gisela Flemming schnitt Blütenstände an den Hortensien ab, während Margot und Erwin Häntschke dort mit weiteren Freiwilligen das Laub zusammenharkten. „Schön, dass sich wieder Mieter bereiterklärt haben, mitzumachen“, sagte Michala Elit. Auch Ingrid Toschka sowie Erika und Axel Steinkopf machten beim gemeinsamen Herbstputz mit und harkten immer mehr Laub zusammen. 

Derweil brachten Marlis Müller und Karsten Wegener die Rosenbeete wieder in Form und schnitten die Gehölze zurück. „Ich mache gern mit, denn das Wohngebiet soll ja immer sauber bleiben“, sagte Marlis Müller. Einziger Wermutstropfen: Wegen der Hinterlassenschaften von Hunden mussten sich alle beim Herbstputz vorsehen. „Das ist wirklich nicht schön, dass die Hundehaufen immer wieder herumliegen“, sagte Marlis Müller. 

Auch die Beete an den Ecken Friedrich-Schiller-Straße/Albrecht-Dürer-Straße sowie Friedrich-Schiller-Straße/Clara-Schumann-Straße standen beim Herbstputz auf dem Programm. Anngret Richter pflegt seit der Beetanlage im Frühjahr dieses Jahres regelmäßig das Heidebeet vor ihrer Haustür an der Ecke Friedrich-Schiller-Straße/Clara-Schumann-Straße. Nun sammelten die freiwilligen Helfer dort die Kastanien aus dem Beet. Im Herbst laufen dort die Besen-, Glocken- und Schneeheide in den Farben weiß, rosa und violett zur Höchstform auf und bringen mit den Gräsern und Gehölzen eine stimmungsvolle Atmosphäre. Dank des trockenen Herbstwetters und der Sonne ging die gemeinsame Aktion mit Schwung über die Bühne. Jeder, der mitmachte, arbeitete sich schnell warm und war mit Eifer dabei. Auch die Hauseingänge und Parkplätze stehen dabei immer im Blickpunkt. Der Herbstputz klang bei einem gemeinsamen Mittagessen im Quartiers-Treff aus.

Ab Februar mit dem Aufzug zur Wohnung 

Der Fahrstuhleinbau in der Friedrich-Schiller-Straße 26 steht vor dem Abschluss  

Die Bauarbeiten für den Fahrstuhleinbau in der Friedrich-Schiller-Straße 26 nähern sich dem Ziel. Die Montage des Aufzugs erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Wochen und ist Ende Januar kommenden Jahres abgeschlossen. 

Nach Abschluss der Arbeiten ist auch das fünfte und letzte Würfelhaus im Rote-Mühle-Quartier nachträglich mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Der Fahrstuhleinbau startete 2009 in der Friedrich-Schiller-Straße 28. 

Friedhelm Höpken (v.l.), Elke Fürch, Sören Hetke, Yvonne Popp auf der Baustelle im Dachgeschoss.
Friedhelm Höpken (v.l.), Elke Fürch, Sören Hetke, Yvonne Popp auf der Baustelle im Dachgeschoss.

Auch bei dieser letzten Fahrstuhlbaustelle warteten Überraschungen. Denn der Fahrstuhl vom Aufzugstyp 3300 wird nicht mehr produziert. Dies stellte sich bereits kurz nach Baubeginn Ende August heraus. Der Hersteller Schindler ersetzt die alte Fahrstuhlausführung durch den neuen vom Typ 3000. 

Dadurch stimmten die ursprünglichen Bewehrungspläne des Ringbalkens nicht mehr mit dem veränderten Fahrstuhltyp überein. Die Öffnung im Dachgeschoss musste somit um fünf Zentimeter breiter als ursprünglich geplant ausfallen, um den neuen Fahrstuhlmaßen zu entsprechen. Die Firma Schindler übernahm nun in Abstimmung mit Architektin Elke Fürch die neue Planung. Demnach wurden mehrere Führungsschienenanker in den Ringanker eingebaut sowie weitere Führungsschienenanker mit Klebedübeln montiert. „Damit erhöhen sich die Kosten für den Fahrstuhl um gut zehn Prozent. Außerdem entstand dadurch ein Zeitverzug von gut zwei Wochen.“, sagte TREUCON-Projektmanagerin Yvonne Popp. 

Das Notdach musste zwischenzeitlich noch verstärkt werden, denn die starken Regenfälle im September setzten der Baustellenabdeckung zu. Zwischenzeitlich drang an dieser Stelle auch Regenwasser in das Objekt ein. Dieses Problem konnte jedoch kurzfristig beseitigt werden. Dennoch ist Yvonne Popp voll des Lobes. „Die Bauplanung und die Ingenieure kooperieren sehr gut“, sagte sie. Immer wieder zeigte sie sich überrascht, wie sauber auf der Baustelle gearbeitet wurde. 

Die Fundamentsohle des Fahrstuhls wurde Ende September ausgehoben. Anschließend folgten die Stahlarbeiten in der Fahrstuhlgrube, bevor der Beton für die Wände und Sohle gegossen wurde. Säge- und Schneidearbeiten in den beiden oberen Geschossen endeten Ende September. In diesem Zuge folgte im Dachgeschoss der Einbau der neuen Stahlträger in die Unterdecke, um die Statik des Objektes zu gewährleisten. 

Anfang Oktober begannen die Trockenbauarbeiten in den Wohnungen. Karsten Brunsch und Daniel Krüger von der Firma Trockenbau Brade aus Seefeld waren dabei im Einsatz. „Maximal drei Baufirmen sind zeitgleich auf der Baustelle“, sagte Architektin Elke Fürch. „Die Statik wurde aufgrund des neuen Fahrstuhltyps angepasst“, so Elke Fürch. 

Zum Ende der Bauzeit zeichneten sich jedoch Verzögerungen ab. „Es gab immer wieder viele Lieferengpässe, die sich angestaut haben“, sagte Yvonne Popp. Auch dies gehört zu den Auswirkungen der Corona-Krise. Hinzu kamen arbeitsorganisatorische Probleme bei einzelnen Baufirmen. „Zum 1. Februar werden die drei Wohnungen vermietet, einen Monat später als geplant“, so Yvonne Popp.

Nahrung für die Piepmätze

Hobbyornithologe Wolfgang Orter gibt Tipps für die richtige Fütterung im Winter 

Hobbyornithologe Wolfgang Orter gibt Tipps für die richtige Fütterung im Winter 
Im Winter das richtig Futter anbieten

Für die Vögel wird es im Winter schwieriger, ausreichend Nahrung zu finden. Deshalb bieten sich Meisenknödel oder Streufutter als gute Alternative an. Wenn das Futter in einem Vogelhaus angebracht oder ausgestreut wird, ist es zugleich vor Nässe geschützt. „Es ist zu empfehlen, die Fütterung
immer zur gleichen Zeit und mit der gleichen Menge vorzunehmen“, sagt der Hobbyornithologe Wolfgang Oerter aus Blumenthal. Damit gewöhnen sich die Piepmätze an das Nahrungsangebot der Menschen. Bis zum Frühjahr empfiehlt er den Mietern im Rote-Mühle-Quartier die tägliche Vogelfütterung. „Anschließend finden die Tiere wieder ausreichend Nahrung in der Natur“, so Oerter. Wildkräuter, Blütenstände, Maden oder Würmer stehen von Frühling bis Herbst auf dem Speisezettel der Vögel. 

Allerdings sollte Brot niemals auf dem Speiseplan stehen. „Das Salz im Brot macht die Vögel durstig, das ist lebensgefährlich“, so der Hobbyornithologe. Wer sich für die gefiederten Freunde interessiert, kann sie auch mit dem Fernglas beobachten und einzelne Arten mit einem Bestimmungsbuch kennenlernen, so Wolfgang Oerter.

Impressum:

V.i.S.d.P.R.: Yvonne Popp
TREUCON Real Estate GmbH
030 / 88 91 37 –86
popp@treucon-realestate.de
Geschäftsführer: Thomas Doll

Text / Bild: Christamaria Ruch,
Journalistin . 0152 / 56 32 61 72
christamaria.ruch@t-online.de

Layout: Ralf Hasford
hasford.de | digital@hasford.de

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