Rote-Mühle-Quartier im Frühjahr 2023
Mieter im Quartiers-Treff vereint
Quartiersmanagerin Doreen Thon schmiedet Pläne für weitere Veranstaltungen

„Wir sind ein Ort des Miteinanders. Unsere Begegnungsstätte ist offen für alle Altersgruppen“, sagt Quartiersmanagerin Doreen Thon. Ihr Ziel ist, die Generationen im Rote-Mühle-Quartier zusammenzubringen. „Denn alle können miteinander und voneinander lernen“, sagt sie. Schon jetzt steht fest: Bastelnachmittage und gemütliche Handarbeitstreffen werden zukünftig im Quartiers-Treff einen festen Platz im Veranstaltungskalender finden. Auch das gemeinsames Singen, Sport – und Gesundheitskurse sind in diesem Jahr wieder eingeplant.
„Ohne meine lieben Helferinnen und Helfer könnte ich dieses bunte Aktionsangebot nicht bewältigen. Ich bedanke mich herzlich für die umfangreiche Unterstützung“, sagt die Quartiersmanagerin. Zugleich richtet sie ihren Blick nach vorn. „Den Helferkreis rund um den Quartiers-Treff möchte ich noch ausbauen. Deshalb suche ich weitere Ehrenamtliche, die mich dann bei Veranstaltungen unterstützen möchten“, sagt Doreen Thon. Wer dazu Lust und Zeit hat, wird gebeten, sich im Quartiers-Treff zu melden.
Neben der Zukunftsmusik lässt Doreen Thon auch die vergangenen sechs Monate Revue passieren. „Diese Zeit hat mir viel Freude bereitet und es war zugleich auch sehr lehrreich für mich. Unsere Aktionen sind gut ange-laufen“, sagt die Quartiersmanagerin. Umso mehr hofft sie, dass sich die Angebote im Wohngebiet weiter herumsprechen und sie noch mehr Publikum im Quartiers-Treff begrüßen kann. Dabei meint Doreen Thon vor allem die Spielnachmittage und die Angebote für Kinder und Familien.
Wer also Lust auf Karten- und Gesellschaftsspiele hat, ist im Quartiers-Treff ein willkommener Gast. Außerdem werden noch Skatfreunde für eine reizvolle Runde gesucht. Zudem ist ein Bastel- und Handarbeits-Café unter dem Motto „Stricken und klönen“ geplant.
Themen unseres Frühjahrsheftes 2023:
- Neues aus dem Quartiers-Treff: Ein Ort des Miteinanders
- Bis zum 28. April zum 12. Wettbewerb „Blühende Fassade“ anmelden:
- Kalender mit neuen und bewährten Veranstaltungen + Rätsel
PDF-Download: Frühjahrsausgabe 2023 – Rote Mühle Wittstock

Unsere aktuellen Wohnungsangebote
- Beethovenstraße 14
2-Raum-Wohnung mit 74,91 m2 Wohnfläche
651,33 Euro Warmmiete inkl. aller Nebenkosten - Lucas-Cranach-Straße 2
3-Raum-Wohnung mit 84,57 m2 Wohnfläche
668,10 Euro Warmmiete inkl. aller Nebenkosten - Beethovenstraße 8
2-Raum-Wohnung mit 54,94 m2 Wohnfläche
450,51 Euro Warmmiete inkl. aller Nebenkosten
Inhalt der 40. Ausgabe:
Titel … Ein erster Ostergruß Titel
2 … Bericht Quartiersmanagerin
3 … Aufruf zum Wettbewerb „Blühende Fassade“
4/5 … Veranstaltungen
6/7 … Arno Drefke
8 … Pflegedienstleiterin
Kalender + Rätsel Einleger
Bunte Blumenpracht
Für den 12. Wettbewerb „Blühende Fassade“ im Rote-Mühle-Quartier können sich Mieter bis zum 28. April anmelden
Noch legt die Natur eine Winterpause ein. Doch schon bald nimmt der Frühling an Fahrt auf und zartes Grün wird sich überall breitmachen. Dann beginnt auch für die Mieter im Rote-Mühle-Quartier wieder die Zeit auf ihren Balkonen.

Bereits zum 12. Mal steht der Wettbewerb „Blühende Fassade“ im Wohngebiet in den Startlöchern. Das Motto lautet in diesem Jahr „Bunte Blumenpracht.“ Damit können die Mieter ihren Ideen freien Lauf lassen. „Uns ist wichtig, dass eine breite Vielfalt zu sehen ist, denn jeder Bewohner hat ja eine Vorliebe für bestimmte Blumen“, sagt Doris Kohlmetz, Geschäftsführerin beim örtlichen Hausverwalter Dosse Immobilien GmbH Wittstock.
Auch in diesem Jahr steht für alle Wettbewerbsteilnehmer ein kostenfreies Starterpaket mit Balkonpflanzen bereit. Die neue Eigentümergesellschaft Grundwert Real Estate Beteiligungs-AG finanziert die Sommerblumen. Jeder Mieter kann dann nach Belieben seine Pflanzenmenge in den Balkonkästen oder Blumentöpfen individuell erweitern.
Alle Mieter sind eingeladen, sich bis Freitag, 28. April, für den Wettbewerb „Blühende Fassade“ anzumelden. Diese nimmt Hausmeister Karsten Wegener oder Dosse Immobilien GmbH Wittstock entgegen.
Die Balkonblumen werden am Donnerstag, 11. Mai, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr vor dem Quartiers-Treff in der Friedrich-Schiller-Straße 26 ausgegeben.
Bis 2015 verzeichnete der Wettbewerb ein einstelliges Starterfeld. Seit 2016 erhalten die Mieter eine kostenfreie Starterkiste mit Balkonblumen. Das Teilnehmerfeld ist seitdem stetig gewachsen. 2021 erzielte die „Blühende Fassade“ mit 48 Mietern einen Teilnehmerrekord. Und im Vorjahr machten 44 Mieter mit. Dabei kamen allein zehn Mieter aus zwei Seniorenwohngemeinschaften im Rote-Mühle-Quartier. Auch das markierte einen Rekord. Die „Blühende Fassade“ zieht immer wieder neue Kreise, denn Jahr für Jahr melden sich auch neue Bewohner aus dem Wohngebiet an. Gleich drei der fünf Gewinner gingen im vergangenen Jahr als Wettbewerbsneulinge ins Rennen. Das gehört ebenfalls zu den Erfolgen. „Wir freuen uns jedes Jahr, wenn sich die Balkone im Rote-Mühle-Quartier in ein Blütenmeer verwandeln“, sagt Doris Kohlmetz.
Balkone im Dachgeschoss erweisen sich für Balkonpflanzen als Herausforderung bei der Pflege. Denn dort oben sind die Blumen höheren Witterungseinflüssen als in den unteren Etagen ausgesetzt. Doch allein drei Gewinner im vergangenen Jahr bewiesen, dass ein grüner Daumen auch im Dachgeschoss zum Erfolg führt.
Gut gefüllt: Der Terminplan des Rote-Mühle Quartiers im Winter 2022 / 2023

Kalender Download als PDF
Beruflicher Mittelpunkt im Rote-Mühle-Quartier
Verena Hager ist neue Pflegedienstleiterin bei der Nachbarschaftspflege Wittstock GmbH
Für Verena Hager hat dieses Jahr mit einem Richtungswechsel ange-fangen. Seit 1. Januar arbeitet sie als Pflegedienstleiterin bei der Nachbarschaftspflege Wittstock GmbH im Rote-Mühle-Quartier.
„Das Team hat mich herzlich aufgenommen“, sagt sie. Verena Hager sorgt als Pflegedienstleiterin für einen reibungslosen Ablauf im Alltagsgeschäft des ambulanten Pflegedienstes, übernimmt administrative Aufgaben und ist für die Personalführung zuständig. „Bei uns sind 53 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit beschäftigt“, sagt die 48-Jährige. Zu den Kunden gehören sowohl die Frauen und Männer in der mobilen Pflege in und um Wittstock auch in den stationären Seniorenwohngemeinschaften im Rote-Mühle-Quartier sowie im Rackstädter Weg.
Verena Hager stammt aus der Region Wittenberge und fand über Umwege zur Pflege. Nach dem Abitur 1993 am Gymnasium in Wittenberge verwarf sie ihre Idee, Physik zu studieren und entschied sich für eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten in Berlin. „Dabei habe ich aber festgestellt, dass ich lieber etwas mit Menschen machen möchte“, sagt sie. Als Kontrastprogramm zu einem Berufsalltag im Büro absolvierte sie schließlich eine Ausbildung zur Altenpflegerin in Wittenberge – längst hat sich daraus ihre Berufung entwickelt.
Verena Hager begann in der ambulanten Pflege und sammelte zugleich Erfahrungen im administrativen Bereich, also in der Verwaltung eines Pflegedienstes. Nach 15 Jahren entschied sie sich für einen Wechsel und begann als Pflegedienstleiterin in der teilstationären Tagespflege. „Ich suche Herausforderungen und möchte bei meiner Arbeit gefordert sein“, sagt Verena Hager. Dabei empfindet sie ihren Berufsalltag als „positiven Stress.“ Vor dem Wechsel nach Wittstock war sie vor allem in der Region Wittenberge tätig.
Für sie ist es wichtig, „den Menschen ehrlich und direkt zu begegnen.“ Dabei weiß sie: „Nicht jeder kann damit umgehen.“ Wenn Menschen Hilfe und Unterstützung für die Pflege eines Angehörigen suchen, „fühle ich mich in ihre Situation ein“, sagt sie. Dabei sucht sie immer wieder die Balance zwischen Nähe und Distanz. Dieses Gleichgewicht täglich neu auszuloten, „ist teilweise schwierig“, räumt Verena Hager ein.
Bei der Nachbarschaftspflege Wittstock GmbH möchte die neue Pflege-dienstleiterin nah am Menschen bleiben. „Die Balance zwischen Büro und Kunden ist wichtig“, sagt Verena Hager. Auch bei der Pflegeberatung steht sie den Angehörigen bereit. „Ich möchte immer den Blick für die Praxis behalten“, sagt sie. Diese Erfahrungen lässt sie etwa bei der Tourenplanung für ihre Mitarbeiter einfließen. „Gleichzeitig möchte ich für unsere Kunden präsent und als Ansprechpartnerin vor Ort sein“, sagt Verena Hager.
Zu ihrer Familie gehören drei Kinder. Als Ausgleich zu ihrer Arbeit entdeckte Verena Hager vor fünf Jahren das traditionelle Bogenschießen für sich. „Dabei kann ich entspannen, mit der Atemtechnik finde ich Ruhe“, sagt sie. Diese Sportart grenzt sich aufgrund der Pfeil- und Bogenart vom modernen Sportbogenschießen ab. Mit diesem Hobby schult Verena Hager zugleich ihre Konzentration – davon kommt wiederum ihrer Arbeit in der Pflege zugute. Verena Hager ist zielsicher und heimste bereits Siege bei Veranstaltungen ein. Doch auch beim Radfahren oder ausgiebigen Spaziergängen mit ihrer acht Jahre alten Labradormischlingshündin „Shira“ findet Verena Hager ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit.

… das nächste Heft erscheint am 15. Juni 2023
V.i.S.d.P.R.: Doris Kohlmetz, Geschäftsführerin, Dosse Immobilien GmbH · Markt 20 · 16909 Wittstock · Tel: 033 94 44 90 32 · info@dosse-immobilien.de · www.dosse-immobilien.de
Text / Bild: Christamaria Ruch, Journalistin · 0152 / 56 32 61 72 · christamaria.ruch@t-online.de
Layout: Ralf Hasford, Strategie & Konflikt · hasford.de | digital@hasford.de